Die Thai Küche besticht durch seine Vielfältigkeit an Farben, Strukturen und Aromen. Sie gehört zu den besten der Welt. Jede Mahlzeit wird immer mit mehreren Speisen serviert da so die Mischung der Aromen am besten erzielt wird.
Freitag, 1. November 2013
Ingwer (Zingiber officinale)
Der Ingwer ist ein aromatisch angenehmes Multitalent. Diese Gewürz beweisst wie kaum ein anderes die Vielfälltigkeit des Rhizoms (Wurzel) aus dem asiatischen Raum. So findet der Ingwer in scharfen und süssen Gerichten sowie in Getränken seinen Platz.
So sind die wesentlichen Bestandteile ein ätherisches Öl, Harzsäuren und neutrale Harze sowie Gingerol. Das Gingerol verleiht dem Ingwer seine Schärfe.
Der grüne Ingwer wird jung geerntet und ist etwas milder. Die Rhizome werden vor allem im asiatischen Gebiet schon seit längerem als Gewürz und Heilmittel (bei Husten) verwendet. Der Ingwer hat antibakterielle, antivirale und antiemetische Wirkung. So schützt er vor erbrechen, fördert die Durchblutung, steigert die Gallensaftproduktion und er gilt als Aphrodisiakum. (Ideal für Reisen mit dem Boot, Flugzeug oder Auto) Also ein natürliches Mittel ohne Nebenwirkungen.
Dieser Wurzelstock gilt in der traditionelen chinesischen Medizin wegen seiner Inhaltsstoffen den ätherichen Ölen und den harzgemischen als Multitalent. So werden folgende Symthome mit dem verzehr dieses Rhizoms behandelt:
Erkältung, Apetitlosigkeit, Kreislaufschwäche, Abwehrschwäche, Blähungen, Kraftspender, Durchblutungsstörungen, Müdigkeit und Erschöpfung.
Am meisten profitiert der Magen-Darm-Trakt von der Wirkungsweise des Ingwers. Er produziert Verdauungssäfte und stimuliert die Magen- Darmstruktur. Ein gutes Mittel in fernen Ländern mit ungewohnter Kost.
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